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Aktuelles: (47.KW): Infobrief 20 und 21 online inkl. Zusatzmaterial; Mo: 14-16 Uhr Nachbesprechung Potentialanalyse; Di: 2.-6. Std. Berufsberatung Fr. Heller, 7. Std. Sdui-Beratung Hr. Birrong; Do: 11-18:30 Eltern- und SchülerInnen-Sprechtag; Fr: 8:30-13:30 Eltern- und SchülerInnen-Sprechtag

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Wie werden Schüler_innen mit unterschiedlichen Schullaufbahnempfehlungen gemeinsam unterrichtet und zu unterschiedlichen Zielen geführt?

Bei allen Schüler_innen stellen wir beim Eintritt in unsere Schule durch Testverfahren den Stand der schulischen Leistungen in den Hauptfächern fest. Diese Ergebnisse berücksichtigen wir bei der Unterrichtsplanung. Der Unterricht geht dann auf die unterschiedlichen Leistungsmöglichkeiten unserer Schüler_innen ein, indem unterschiedliche Aufgaben, Methoden und Sozialformen angewendet werden.

Warum kann man an einer Gesamtschule bei mangelhaften Leistungen nicht sitzen bleiben? Dann braucht man sich ja gar nicht anzustrengen.

Die Androhung der Wiederholung einer Klasse oder sogar des Schulwechsels bei mangelhaften Leistungen in einigen wenigen Fächern erzeugt Ängste, die für das Lernen nicht förderlich sind. Außerdem muss bei einer Klassenwiederholung unnötiger Weise auch der Lernstoff in den Fächern wiederholt werden, in denen die Leistungen ausgereicht haben. Die Gesamtschule verzichtet daher bewusst auf diese Konsequenz. Es hat sich gezeigt, dass mögliche Lernschwierigkeiten durch eine kontinuierliche Förderung und Beratung der Schüler_innen und Eltern besser behoben werden können.

Verliert ein leistungsstarkes Kind nicht die Motivation sich anzustrengen, wenn es sieht, dass man auch mit weniger Anstrengung zum Ziel kommt, weil man ja nicht sitzen bleiben kann?

Um einen Schulabschluss zu erreichen, müssen an der Gesamtschule bestimmte Mindestanforderungen erbracht werden. Man kann sich also nicht gemütlich zurücklehnen und abwarten, bis man sein Abschlusszeugnis überreicht bekommt. Jede/r Schüler_in wird dafür individuell so gefordert und gefördert, wie er/sie es braucht. Nicht nur durch die Ergebnisse der Klassenarbeiten, sondern auch durch regelmäßige Beratungsgespräche werden Schüler_innen und Eltern über den Leistungsstand und die Abschlussperspektiven auf dem Laufenden gehalten.

Werden Schüler_innen, die schneller lernen als andere nicht aufgehalten, wenn sie mit langsameren Lerner_innen unterrichtet werden? Und sind die langsamen Lerner_innen nicht enttäuscht, wenn sie nicht so schnell vorankommen wie andere?

Es hat sich herausgestellt, dass Schüler_innen in gemischten Gruppen besser lernen als in Gruppen, die nach Leistung zusammengestellt wurden. In der internationalen Vergleichsstudie zu den schulischen Leistungen (PISA) erreichten die Länder die besten Ergebnisse, die alle Kinder möglichst lange gemeinsam unterrichten. Leistungsstärkere Schüler_innen würden nur dann in einer getrennten Gruppe besser lernen, wenn sich das Lerntempo in einer gemischten Klasse jeweils am Durchschnitt oder gar am langsamsten Schüler orientieren würde. Das ist an der Gesamtschule nicht der Fall, da wir alle Schüler_innen individuell fördern. Umgekehrt erhalten die langsameren Lerner einen Ansporn sich auch einmal höheren Anforderungen zu stellen.

 
 
 
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