Am Montagmorgen um 8:30 Uhr sind wir mit dem Flugzeug in Mailand angekommen und haben in den nächsten vier Tagen unglaublich viel erlebt:
Unsere erste gemeinsame Aktivität nach der Ankunft im Hotel Meininger Lambrate war natürlich ein Besuch in einer kleinen italienischen Pizzeria. Nachdem wir anschließend unsere Zimmer bezogen haben, machten wir uns auf den Weg zum berühmten Mailänder Dom. Dieses Bauwerk war außerordentlich beeindruckend. Nach diesen ersten tollen Eindrücken hatten wir die Möglichkeit, Mailand mit Hilfe einer digitalen Stadtrallye eigenständig zu erkunden. Ein paar von uns sind aber lieber gleich shoppen gegangen oder haben eine gemütliche “bar“ aufgesucht, um den “caffè milanese“ zu genießen und in die italienische Lebenswirklichkeit einzutauchen.
Auf der Agenda des nächsten Tages stand eine Stadtführung. Dabei haben wir viele verschiedene mailändische Bauwerke gesehen, wie z.B. das “Castello Sforzesco“ und das historische Künstlerviertel Brera. So haben wir einen umfassenden Einblick in die italienische Kultur bekommen. Anschließend haben wir den Dom bestiegen und die Skyline von Mailand bewundert. Natürlich haben wir den Dom auch von innen besichtigt. Das war wirklich sehr beeindruckend!
Danach gab es ein Eis und wir machten uns mit der historischen Straßenbahn auf in Richtung der “Navigli“, wo wir den Abend ausklingen ließen.
Der Mittwoch startete mit einem Besuch im “Museo Leonardo da Vinci“, wo wir u.a. einen umfangreichen Einblick in die künstlerischen und naturwissenschaftlichen Arbeiten von Leonardo Da Vinci erhalten konnten. Der darauffolgende Besuch des “Quadrilatero d´oro“ mit seinen zahlreichen Luxusboutiquen und den hohen Preisen führte uns den Stellenwert Mailands als Modemetropole vor Augen.
Vor unserem Abflug am Donnerstagabend besuchten wir am Morgen noch das moderne Stadtviertel Porta Nuova mit seinem “Bosco Verticale“. Bei der Piazza Gae Aulenti hatten wir dann noch etwas Freizeit und konnten den Kontrast zwischen dem alten und modernen Mailand erleben.
Abschließend kann gesagt werden, dass wir eine wunderschöne und intensive Zeit hatten. Die vielen Sehenswürdigkeiten haben uns sehr beeindruckt. Wir würden alle gerne nochmal nach Mailand zurückkehren!
(Nele, Lisa, Sana, Laura M. aus der Q1)
Sostegno degli allievi dotati - Interkulturelles Lernen als Teil der Begabtenförderung
Im Rahmen der Begabtenförderung hatten erstmals auch zwei Schüler der Q1 die
Möglichkeit an der Studienfahrt nach Mailand teilzunehmen, die kein Italienisch in der
Oberstufe lernen:
Uns fiel die Entscheidung mit nach Mailand zu fahren nicht schwer, denn uns war
unverzüglich klar, welch eine Bereicherung das Entdecken noch unbekannter Orte ist.
Obwohl der Montag bereits um kurz nach 3:00 Uhr begann, waren wir nicht müde, sondern
voller Vorfreude auf die kommende Zeit. In Mailand machten wir uns als Gruppe zeitnah auf
zur Piazzal del Duomo, diesen das erste Mal live zu sehen war beeindruckend, vor allem
aufgrund der wunderschönen Architektur. Bereits hier zeigte sich die große Denkweise
Mailands, diese wurde uns in den kommenden Tagen immer deutlicher. Zu sehen, wie die
Träume Mailands Realität geworden sind motiviert uns, an unseren Träumen ebenfalls
festzuhalten und alles daran zu setzen, diese zu verwirklichen. Mailands zukunftsweisende
Architektur zeigt sich u.a. auch in der ausgezeichneten Hochhausarchitektur von Stefano
Boeri, des „Bosco Verticale“, welcher durch seine Bepflanzung einen Beitrag zur
Verbesserung der Luftqualität in der Stadt leistet, indem der CO2 Gehalt in der Luft gesenkt
und die Biodiversität gefördert werden. Dieses zukunftsweisende Projekt ist auf
unterschiedliche Weise beeindruckend: Es zeigt einem selbst, nicht nur im „Hier und Jetzt“
zu leben, sondern immer mit einem Blick in die Zukunft. Auf der anderen Seite zeigt es
erneut, was man erreichen kann, wenn man feste Pläne hat und auch an diese glaubt.
Darüberhinaus ermöglichte uns die viele freie Zeit, unserer eigenen Neugier und Endeckerlust
nachzugehen. So machten wir uns zum Beispiel mit Lisa nochmal auf den Weg zum „Arco
della Pace“, den wir bei der Stadtführung nur aus der Ferne haben sehen können.
Die italienische Küche ermöglichte uns auch kulinarisch neue Entdeckungen, da sich die
Variationen von „Pizza e Pasta“ als noch umfangreicher herausstellten, als wir bis dato
angenommen hatten. Die gemeinsamen Abende und Restaurantbesuche schweißten uns
zusammen und ermöglichten uns ein besseres Kennenlernen auch außerhalb der Schule.
Obwohl wir beide kein Vorwissen in Hinblick auf die italienische Sprache mitbrachten, gelang
es uns und besonders Michael gut uns mit den Italiener:innen zu verständigen.
Anschließend möchten wir uns bei der Gruppe für die schöne Zeit bedanken, aber auch bei
Frau Hansen, da Sie uns überhaupt erst die Möglichkeit gegeben hat unseren Horizont auf
diese Weise zu erweitern.
(Niklas und Michael aus der Q1)
Il mio viaggio a Milano
Non ho un giorno preferito in particolare, ma ci sono alcune cose che mi piacciono più di tutto. Una di queste è la salita sul Duomo.
La vista su Milano è incredible, specialmente il panorama sulla parte moderna di Milano con il Bosco Verticale. Mi piace il contrasto tra la Milano antica e quella moderna.
Generalmente il duomo e la Pizza del Duomo mi piacciono molto. L’architettura è molto impressionante. Per questo il duomo è la cosa che associo con Milano e che mi ricorda della città.
Milano è una città che voglio visitare ancora una volta. Per me il viaggio è stato un’oppurtunità perfetta per ricevere un’idea della cultura italiana.
(Nele aus der Q1)