Im Rahmen der Unterrichtsreihe „Mit Feuer und Faustkeil fing alles an“ besuchten die 5. Klassen unserer Schule die archäologische Außenstelle des Landschaftsverbandes Rheinland in Titz-Rödingen.
Dort erklärte die Museumspädagogin Frau Stelter den Schüler_innen wie Archäologinnen arbeiten. Dabei bekamen die Schüler_innen echte Fundstücke präsentiert, wie z.B. einen Faustkeil oder Reste eines römischen Eimers. Dann ging es auf ein Grabungsfeld für Schüler_innen, wo eine Hälfte der Klasse mit dem Werkzeug der Archäolog_innen wie Spaten, Pinsel und Schabern Ausgrabungen vornahmen. Die andere Hälfte säuberte in der Zwischenzeit die Fundstücke, setzte zerbrochene Tongefäße wieder zusammen und fertigte Zeichnungen davon an. Danach ging es in das Modell eines eisenzeitlichen Dorfes, das auf dem Gelände der archäologischen Außenstelle in Originalgröße nachgebaut worden ist. Hier erfuhren die Klassen, wie früher mit einem Feuerstein Feuer gemacht wurde.